Seit im Mai 2018 erstmals bei Hanni am Nasenspiegel ein Carcinoma in situ diagnostiziert worden ist, wird Hanni engmaschig dem Tierarzt zur Kontrolle vorgestellt, um bei einem Rezidiv schnell reagieren zu können. In der Tat wurden in den vergangenen gut fünf Jahren außerdem das linke untere Augenlid, das ebenfalls unpigmentiert ist, und die rechte Oberlippe aufgrund von Hauttumoren/ Plattenepithelkarzinomen behandelt. Auch der Nasenspiegel musste aufgrund von Rezidiven weiter behandelt werden. Schulmedizinisch kamen mehrfach oder einmalig folgende Therapien zum Einsatz:
- Chirurgie
- Laserchirurgie
- Bestrahlung
- Elektrochemotherapie (einmalig)
- Kryotherapie (einmalig)
Die letzte Behandlung dieser Art fand im September 2020 in München statt. Diese Therapien wurden ausschließlich von Fachleuten wie z.B. der Tierarztpraxis Christoph Sonntag in München mit dem Schwerpunkt Tumortherapie oder Frau Dr. Angelika Meißner, Gründelhardt, die sich auf das Gebiet der Augenheilkunde spezialisiert hat, durchgeführt. Frau Dr. Meißner hat auch die ganzen Jahre über die engmaschigen Kontrolluntersuchungen übernommen.
Seit Oktober 2020 wurden keine schulmedizinischen Verfahren mehr angewandt.
Parallel dazu haben wir wie bereits in meinem Blogartikel Sonnenbaden und Hautkrebs bei Katzen erwähnt, den Zugang in's Freie für Hanni aufgrund der UV-Strahlung konsequent limitiert. Bei einem UV-Index über 2 darf sich Hanni nur im Haus bzw. Schatten aufhalten. Entsprechende Maßnahmen zur gesicherten Umsetzung wurden in den vergangenen Jahren getroffen.
Neben einer möglichst artgerechten Ernährung wird außerdem Hanni's Immunsystem gestärkt. Sie bekommt z.B. regelmäßig entsprechende Pro- und Präbiotika zugefüttert und das Pulver Cranimals mit Cranberry-, Blaubeeren- und Himbeerextrakt. Ka-Vit (das vergessene Vitamin K1) hat bei uns dieses Jahr auch seinen Einzug gehalten und kommt immer wieder oral und/ oder lokal zur Applikation.
Vor zwei Jahren haben wir uns den Lakhovsky Multiwellen-Oszillator zur Zellrevitalisierung angeschafft, von dem auch unsere Hanni profitiert.
Bei der Behandlung meiner Katzen verfolge ich einen ganzheitlichen Therapieansatz. Seit zwei Jahren lasse ich mich an der ATM zur Tierheilprakitkerin Hund und Katze ausbilden. Schulmedizin und Naturheilkunde sollten sich gegenseitig unterstützen.
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